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Von links: Nadeschda Anoikina, Ljubow Galaktionowa, Nailja Kogai, Walentin Osadtschuk, Nina Purge, Raisa Usanowa und Jelena Saischtschuk

23. SEPTEMBER 2021
RUSSLAND

AKTUALISIERT – RECHTSMITTEL ZURÜCKGEWIESEN | Sechs Schwestern und ein Bruder verlassen sich im Gerichtsverfahren auf Jehova und ihre Glaubensbrüder

AKTUALISIERT – RECHTSMITTEL ZURÜCKGEWIESEN | Sechs Schwestern und ein Bruder verlassen sich im Gerichtsverfahren auf Jehova und ihre Glaubensbrüder

Am 26. September 2022 wies das Regionalgericht Primorje das im Fall unserer Glaubens­schwestern Nadeschda Anoikina, Ljubow Galaktionowa, Nailja Kogai, Nina Purge und Raisa Usanowa sowie unseres Bruders Walentin Osadtschuk eingelegte Rechtsmittel zurück. Sie müssen zum jetzigen Zeitpunkt nicht ins Gefängnis.

Am 1. Juni 2022 sprach das Leninski-Bezirksgericht Wladiwostok Nadeschda, Ljubow, Nailja, Nina, Raisa und Walentin schuldig. Die Schwestern wurden zu Bewährungsstrafen von jeweils zwei Jahren verurteilt. Walentin erhielt eine Bewährungsstrafe von sechs Jahren. Das Verfahren gegen unsere 87-jährige Schwester Jelena Saischtschuk wurde wegen ihrer schweren Erkrankung ausgesetzt.

Rückblick

  1. 19. Januar 2021

    Das Verfahren wird an das Leninski-Bezirksgericht Wladiwostok übergeben

  2. 12. November 2019

    Der Fall wird an das Büro der Staatsanwalt­schaft zurückverwiesen

  3. 5. April 2019

    Nach 274 Tagen in Untersuchungs­haft wird Walentin, der einzige von diesem Strafverfahren betroffene Bruder, in den Hausarrest entlassen

  4. 19. April 2018

    Beamte des russischen Inlands­geheimdienstes (FSB) durchsuchen die Wohnungen der sieben Zeugen Jehovas

  5. 9. April 2018

    Die Ermittlungsabteilung des FSB der Region Primorje leitet ein Strafverfahren gegen Walentin und die sechs Schwestern ein

Kurzbiografien

Das Beispiel unserer lieben Brüder und Schwestern in Russland spornt uns weiterhin an. Wie sie bewiesen haben, „gehören [sie] zu denen, die Glauben haben und so ihr Leben retten“ (Hebräer 10:39).