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Obere Reihe (von links): Alexei Archipow mit seiner Frau Natalja und Dmitri Michailow mit seiner Frau Jelena

Untere Reihe (von links): Swetlana Ryschkowa und Swetlana Schischina

22. JULI 2022 | AKTUALISIERT: 30. JANUAR 2024
RUSSLAND

AKTUALISIERT – VERURTEILUNG ZU GELDSTRAFEN | Zeugen Jehovas in Schuja geben trotz Ungerechtigkeit nicht auf

AKTUALISIERT – VERURTEILUNG ZU GELDSTRAFEN | Zeugen Jehovas in Schuja geben trotz Ungerechtigkeit nicht auf

Am 29. Januar 2024 hat das Stadtgericht Schuja der Oblast Iwanowo unsere Glaubensbrüder und -schwestern Alexei Archipow, Dmitri Michailow, seine Frau Jelena sowie Swetlana Ryschkowa und Swetlana Schischina schuldig gesprochen und jeweils zu Geldstrafen in Höhe von 350 000 Rubel (circa 3600 Euro), 950 000 Rubel (circa 9600 Euro), 560 000 Rubel (circa 5700 Euro), 480 000 Rubel (circa 4900 Euro) beziehungsweise 400 000 Rubel (circa 4100 Euro) verurteilt.

Rückblick

  1. 21. September 2017

    Ein Richter genehmigt die Abhörung der Telefonanschlüsse von Familie Michailow

  2. 15. Januar 2018

    Ein Richter genehmigt die Abhörung und Videoüberwachung von Swetlana Ryschkowas Wohnung

  3. 20. April 2018

    Die Wohnungen von allen fünf Zeugen Jehovas werden durchsucht

  4. 29. Mai 2018

    Dmitri wird festgenommen und gegen ihn wird ein Verfahren wegen der Finanzierung von Aktivitäten einer extremistischen Organisation eingeleitet; er wird in Untersuchungs­haft genommen

  5. 22. Juni 2018

    Das Strafverfahren wird um die Anklage gegen Alexei erweitert; er wird angewiesen, die Region nicht zu verlassen

  6. 27. Juni 2018

    Das Strafverfahren wird um die Anklage gegen Jelena Michailowa, Swetlana Ryschkowa und Swetlana Schischina erweitert

  7. 15. November 2018

    Ein Berufungsgericht ordnet an, Dmitri nach fast sechs Monaten aus der Untersuchungs­haft zu entlassen

  8. 10. August 2021

    Das Gerichts­verfahren beginnt

  9. 16. September 2021

    Der Fall wird zur Überprüfung an die Staatsanwalt­schaft zurückverwiesen

  10. 25. Mai 2022

    Das Verfahren wird wieder aufgenommen

Kurzbiografien

Der Mut und das Ausharren unserer lieben Brüder und Schwestern in Russland sind für uns wirklich ein Grund zur Freude (1. Thessalonicher 2:20).