3. AUGUST 2021
RUSSLAND
Bruder Andrei Ochrimtschuk verlässt sich auf die Kraft, die Jehova gibt
AKTUALISIERT | Am 3. Februar 2022 hat das Vierte Kassationsgericht der allgemeinen Gerichtsbarkeiten die von Bruder Andrei Ochrimtschuk eingereichte Beschwerde zurückgewiesen. Die vierjährige Bewährungsstrafe wird damit rechtskräftig. Er wird vorerst nicht inhaftiert.
Rückblick
22. Mai 2019
Maskierte Sicherheitsbeamte durchsuchen am frühen Morgen Andreis Wohnung und Auto
29. Oktober 2020
Das Strafverfahren wird eingeleitet. Er wird beschuldigt, an einer illegalen religiösen Zusammenkunft teilgenommen zu haben und die Aktivitäten einer extremistischen Organisation zu unterstützen
5. April 2021
Das Gerichtsverfahren beginnt
2. August 2021
Das Leninski-Bezirksgericht Rostow am Don spricht Bruder Andrei Ochrimtschuk schuldig und verurteilt ihn zu einer Bewährungsstrafe von vier Jahren
4. Oktober 2021
Das Regionalgericht Rostow weist das Rechtsmittel im Fall von Andrei Ochrimtschuk zurück. Die ursprünglich gegen ihn verhängte Strafe wird rechtskräftig
Kurzbiografie
Der starke Glaube, den unsere Brüder und Schwestern in Russland beweisen, ist wirklich vorbildlich. Wir wissen, dass Andrei und seine Familie in dieser Prüfung ausharren können, weil sie voll und ganz auf unseren himmlischen Vater Jehova vertrauen (Psalm 37:5).
Mehr entdecken
NACHRICHTEN
Wegen ihres Glaubens in Haft – in Russland
In Russland sind Zeugen Jehovas wegen ihres Glaubens in Haft. Hier findet man ihre Geschichten und eine Übersicht aller derzeit Inhaftierten.