Bruder Wladimir Aluschkin wurde am 30. März 2020 aus dem Gefängnis entlassen und ist seitdem wieder bei seiner Frau.

Seine Freilassung erfolgte aufgrund der Entscheidung des Regionalgerichts Pensa vom 25. März, über die bereits berichtet wurde. Das Gericht hob die Verurteilung unserer Brüder Wladimir Aluschkin, Wladimir Kuljasow, Andrei Magliw und Denis Timoschin sowie unserer Schwestern Tatjana Aluschkina und Galija Olchowa auf. Ihr Fall wurde zur erneuten Prüfung durch einen anderen Richter an die Vorinstanz zurückverwiesen. Alle sechs Zeugen Jehovas unterliegen in der Zwischenzeit Einschränkungen ihrer Reisefreiheit und weiterer Rechte.

Die Freilassung Bruder Aluschkins ist natürlich ein Grund zur Freude; leider wurde jedoch nur zwei Tage später im äußersten Nordosten Russlands ein weiterer Zeuge Jehovas wegen seines Glaubens verurteilt. Wenn auch weiterhin solche unrechtmäßigen Gerichtsentscheidungen getroffen werden, sind wir doch überzeugt, dass unsere Brüder und Schwestern in Russland die Worte aus Nahum 1:7 fest im Sinn behalten: „Jehova ist gut, er ist eine Festung am Tag der Not. Er achtet auf die, die Zuflucht bei ihm suchen.“