13. MAI 2021
RUSSLAND
Russisches Gericht weist Rechtsmittel im Fall von Schwester Julija Kaganowitsch zurück
Das von Schwester Julija Kaganowitsch eingelegte Rechtsmittel wurde von dem Gericht der Jüdischen Autonomen Oblast am 13. Mai 2021 zurückgewiesen. Das Gericht gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt und erhöhte das Strafmaß. Die ursprüngliche Geldstrafe von 10 000 Rubel (ungefähr 100 Euro) wurde in eine Bewährungsstrafe von zweieinhalb Jahren umgewandelt. Schwester Kaganowitsch muss zum jetzigen Zeitpunkt nicht ins Gefängnis.