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Von links nach rechts: Wladimir Deschko, Juri Loginski, Juri Moskaljow und Tatjana Welischanina

24. MAI 2022
RUSSLAND

Standhaft trotz Verurteilungen in Sotschi

Standhaft trotz Verurteilungen in Sotschi

Am 28. März 2022 gab das Chostinski-Bezirksgericht Sotschi seine Entscheidung im Fall unserer Glaubensbrüder Wladimir Deschko, Juri Loginski und Juri Moskaljow sowie unserer Glaubens­schwester Tatjana Welischanina bekannt. Bruder Deschko wurde zu einer Freiheitsstrafe von 16 Monaten verurteilt und Schwester Welischanina zu einer Freiheitsstrafe von 17 Monaten. Da beide bereits über ein Jahr in Untersuchungs­haft waren, müssen sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht ins Gefängnis. Bruder Loginski und Bruder Moskaljow wurden jeweils zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Auch sie müssen derzeit nicht ins Gefängnis.

Rückblick

  1. 24. März 2021

    Die vier werden in Untersuchungs­haft genommen. Ihnen wird die Teilnahme an Aktivitäten einer extremistischen Organisation vorgeworfen

  2. 26. März 2021

    Bruder Deschko und Schwester Welischanina werden in eine 400 Kilometer entfernte Untersuchungs­haftanstalt gebracht. Bruder Loginski und Bruder Moskaljow werden unter Hausarrest gestellt

  3. 3. Februar 2022

    Bruder Deschko wird aus der Untersuchungs­haft in den Hausarrest entlassen

  4. 3. März 2022

    Das Strafverfahren beginnt

  5. 4. März 2022

    Schwester Welischanina wird aus der Untersuchungs­haft in den Hausarrest entlassen

Kurzbiografien

Wir vertrauen darauf, dass Jehova seine treuen Diener stärken und stützen wird und sie mit allem Nötigen versorgt, damit sie in diesen schwierigen letzten Tagen durchhalten können (Psalm 89:21).

a b Sie hatten nicht die Möglichkeit, sich selbst zu äußern.