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27. SEPTEMBER 2016
RUSSLAND

Anhörung vor Gericht zur Schließung der russischen Zentrale erneut vertagt

Anhörung vor Gericht zur Schließung der russischen Zentrale erneut vertagt

Am 23. September 2016 hat das Bezirksgericht Twer (Moskau) die Verhandlung vertagt. Jehovas Zeugen hatten Beschwerde gegen die drohende Schließung ihrer Zentrale in Russland eingereicht. Nur drei Tage vor der Hauptverhandlung legte der Generalstaatsanwalt dem Gericht mehr als 200-Seiten Schriftmaterial vor. Die Zeugen reichten daraufhin einen Antrag auf eine Vertagung ein, um das umfangreiche Material sichten und bewerten zu können. Die Richterin verschob daraufhin die Verhandlung auf den 12. Oktober 2016. Dann wird das Gericht die Beschwerde der Zeugen prüfen und darüber entscheiden, ob die offizielle Verwarnung des Verwaltungszentrums rechtmäßig ist.