15. SEPTEMBER 2015
RUSSLAND
Wiederaufnahmeverfahren von Zeugen Jehovas in Russland: Wann hört das Unrecht auf?
Das Wiederaufnahmeverfahren im Fall von 16 Zeugen Jehovas aus Taganrog nähert sich dem Ende. Die Zeugen Jehovas stehen jetzt schon seit über zwei Jahren vor Gericht — nur weil sie nach ihrem Glauben leben. Manchen drohen hohe Haft- und Geldstrafen. Wie hat sich das lange Verfahren auf die Zeugen Jehovas ausgewirkt? Was steht auf dem Spiel, falls sie schuldig gesprochen werden?
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NACHRICHTEN
Gericht in Taganrog bestraft Zeugen Jehovas für Religionsausübung
Alle 16 Angeklagten wurden für ihre Religionsausübung verurteilt. Das Urteil hat gefährliche Auswirkungen: Es erlaubt russischen Behörden, die friedliche Religionsausübung von Jehovas Zeugen als illegal zu erklären.
NACHRICHTEN
Entscheidung im Wiederaufnahmeverfahren im Fall von 16 Zeugen Jehovas verschoben
Wie hat sich das langwierige Verfahren auf die Angeklagten ausgewirkt? Wird Russland die missbräuchliche Anwendung des Extremismusgesetzes stoppen und die Religionsfreiheit stärken?
NACHRICHTEN
Berufung beim Bezirksgericht Rostow: Freispruch oder Haftstrafe für Zeugen Jehovas?
Am 11. Dezember 2014 findet die Berufungsverhandlung gegen 16 Zeugen Jehovas statt, denen vorgeworfen wird, sich an „extremistischen“ Aktivitäten beteiligt zu haben.
NACHRICHTEN
Gericht in Taganrog verurteilt Zeugen Jehovas wegen ihrer Religionsausübung
Das Urteil schafft einen Präzedenzfall, der eine ernste Gefahr für die Religionsfreiheit der 160 000 Zeugen Jehovas in ganz Russland ist.
NACHRICHTEN
Zeugen Jehovas vor Gericht in Taganrog
Die Religionsfreiheit in Russland ist in Gefahr. Hier kommen einige der 16 angeklagten Zeugen Jehovas und deren Anwälte zu Wort.
NACHRICHTEN
Russland verbietet offizielle Website von Jehovas Zeugen
In Russland ist es jetzt strafbar, jw.org zu besuchen oder andere zum Besuch aufzufordern. Russland ist das einzige Land weltweit, das jw.org verboten hat.