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Ein Kongressaal in Tjatschiw (Ukraine) wurde für Flüchtlinge vorbereitet

8. MÄRZ 2022
UKRAINE

UPDATE Nr. 1 | Ukraine-Konflikt: Brüder beweisen weiter Liebe

UPDATE Nr. 1 | Ukraine-Konflikt: Brüder beweisen weiter Liebe

Während die Bombenangriffe in der Ukraine weiter andauern, wird die Lage für unsere Brüder und Schwestern in Städten wie Mariupol, Charkiw und Hostomel immer schwieriger. Einige konnten ihren Keller oder andere Schutzorte etwa eine Woche lang nicht verlassen. Lebensmittel­vorräte gehen allmählich zur Neige und es wird immer schwieriger, mit den Brüdern und Schwestern in Verbindung zu bleiben, weil das Internet und das Mobilfunknetz zusammen­gebrochen sind und es Stromausfälle gibt.

Bruder Dmytro Rosdorski, ein 28-jähriger Ältester aus Myrnohrad, starb an seinen Verletzungen, nachdem er auf eine Mine getreten war. Wir beten für alle, die geliebte Menschen verloren haben, und für unsere Brüder und Schwestern, die schwere Bombenangriffe erleben (2. Thessalonicher 3:1).

Ein Königreichssaal in der Stadt Owrutsch (Ukraine) wurde bei einem Bombenangriff stark beschädigt

Stand 7. März 2022 liegt uns folgender Bericht aus der Ukraine vor:

Auswirkungen auf unsere Brüder und Schwestern

  • 2 Verkündiger sind gestorben

  • 8 Verkündiger sind verletzt worden

  • 20 617 Verkündiger sind in sicherere Gegenden in der Ukraine geflohen

  • 25 Wohnungen wurden zerstört

  • 29 Wohnungen wurden stark beschädigt

  • 173 Wohnungen wurden leicht beschädigt

  • 5 Königreichssäle wurden beschädigt

Hilfsmaßnahmen

  • 27 Katastrophen­hilfskomitees (KHKs) sind im Einsatz

  • 6548 Verkündiger erhielten von den KHKs Hilfe, sicherere Unterkünfte zu finden

  • 7008 Verkündiger sind in andere Länder geflohen und werden dort von ihren Glaubensbrüdern unterstützt

  • 1 Kongresssaal und ungefähr 30 Königreichssäle in der Westukraine (in Städten wie Czernowitz, Iwano-Frankiwsk und Lwiw sowie in Gebieten von Transkarpatien) wurden für Flüchtlinge vorbereitet