Am 9. November 2024 ist etwa zwei Kilometer nordwestlich der Weltzentrale von Jehovas Zeugen in Warwick (New York, USA) ein Waldbrand ausgebrochen. Das Feuer breitet sich zwar nur langsam aus, hat aber schon über 2000 Hektar Land niedergebrannt. Die Behörden vor Ort rechnen damit, dass sich die Lage erst entspannt, wenn ausreichend Regen fällt.

Aktuell besteht für die verschiedenen Bethel­einrichtungen in der Gegend (Warwick, die Baustelle in Ramapo und das Broadcasting-Studio im nahe gelegenen Tuxedo Park) keine akute Gefahr. Dennoch halten sich unsere Brüder bereit und treffen zum Schutz der Bethelfamilie und der Gebäude Sicherheits­vorkehrungen (Sprüche 22:3). Bruder Luke Saladino vom Zweigkomitee der Vereinigten Staaten erklärte: „Nach Ausbruch des Feuers haben wir in Warwick sofort einen 24-Stunden-Brandwachdienst eingerichtet. Notfallteams wurden beauftragt, trockenes Gestrüpp um das Gelände herum zu beseitigen, die begrünten Dachflächen zu wässern und noch andere Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Außerdem haben wir die Bethelfamilie in Warwick dazu angehalten, ihren Notfallrucksack bereitzuhalten und sich auf eine mögliche Evakuierung einzustellen. Zum Glück gab es aber bisher noch keinen Evakuierungsaufruf.“

Feuerwehrleute und Einsatzkräfte aus den umliegenden Gegenden kämpfen unermüdlich darum, das Feuer einzudämmen. Aus Dankbarkeit versorgen verschiedene Bethelabteilungen die Helfer mit notwendigen Dingen wie Trinkwasser und Essen. Bruder Saladino sagte außerdem: „Wir danken all den Männern und Frauen, dass sie sich unter diesen gefährlichen Bedingungen so sehr für uns und unsere Nachbarn einsetzen.“

Wir bitten Jehova weiter darum, dass er allen Betroffenen „praktische Weisheit und Denkfähigkeit“ schenkt (Sprüche 3:21).