14. SEPTEMBER 2017
VEREINIGTE STAATEN
Hurrikan Harvey: Jehovas Zeugen ergreifen Hilfsmaßnahmen
Update: Traurigerweise hat es sich bestätigt, dass eine ältere Schwester infolge des Hurrikans Harvey gestorben ist.
NEW YORK: Am Freitag, den 25. August 2017 traf Hurrikan Harvey als Sturm der Kategorie 4 in der texanischen Küstenstadt Rockport auf Land. Der Hurrikan wurde zwar am Sonntag zu einem Tropensturm heruntergestuft, doch richtete er bis Mittwoch, den 30. August im Südosten von Texas weitere Verwüstungen an. Erste Berichte über die Auswirkungen des Sturms auf unsere Brüder und Schwestern sind inzwischen im Zweigbüro der Vereinigten Staaten eingegangen.
Ungefähr 84 000 Zeugen Jehovas leben in dem von Harvey betroffenen Gebiet. Es wurden zwar neun unserer Glaubensbrüder verletzt und fünf kamen ins Krankenhaus, aber von Todesfällen wurde nicht berichtet. Insgesamt 5 566 Zeugen Jehovas mussten ihr Zuhause verlassen. Bei 475 ihrer Häuser richtete der Sturm schwere Schäden an und 1 182 wurden leicht beschädigt.
Die Koordination der Katastrophenhilfe erfolgt mit der Unterstützung von Kreisaufsehern in Austin, Dallas und San Antonio. Dort haben Hunderte Zeugen Jehovas evakuierten Glaubensbrüdern aus Houston und von der Golfküste Unterkunft gewährt. Andere haben für ihre Brüder in Not beinahe 300 Tonnen Hilfsgüter gespendet, zum Beispiel Nahrungsmittel und Wasser (Sprüche 3:27; Hebräer 13:1, 2).
Wie Kreisaufseher berichten, nehmen die Versammlungen überall ihre gewohnten christlichen Aktivitäten wieder auf. Mitglieder des Zweigkomitees der Vereinigten Staaten planen Besuche in den betroffenen Gebieten, um Trost zu spenden und den Brüdern zur Seite zu stehen.
„Unser ganzes Mitgefühl gilt all denen, die unter den Auswirkungen von Hurrikan Harvey leiden, und wir danken allen Freiwilligen für ihren Hilfseinsatz bei dieser Katastrophe“, sagt David A. Semonian, Sprecher von Jehovas Zeugen. „Vor allem beten wir weiterhin für unsere Brüder und Schwestern, die von diesem Sturm betroffen sind. Und wir legen ihnen ans Herz, weiterhin darauf zu vertrauen, dass Jehovas fürsorglicher Arm sie stützt“ (Psalm 55:8, 22; Jesaja 33:2; 40:11).
Medienkontakt:
David A. Semonian, Office of Public Information, Telefon +1 845 524 3000