9. MAI 2022
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
AKTUALISIERT – BRÜDER INHAFTIERT | Jehova hilft Familien auf der Krim stark zu bleiben
Am 6. Oktober 2022 hat das Nachimowski-Bezirksgericht Sewastopol unsere Glaubensbrüder Wladimir Maladyka, Wladimir Sakada und Jewgeni Schukow zu Freiheitsstrafen von jeweils sechs Jahren verurteilt. Sie mussten die Strafen sofort antreten.
Rückblick
1. Oktober 2020
FSB-Beamte durchsuchen neun Wohnungen von Zeugen Jehovas, darunter auch die der Familien Maladyka, Sakada und Schukow. In der Wohnung der Maladykas finden sie eine Packung Milchpulver. Die Beamten behaupten, dass es sich dabei um „Rauschgift“ handeln könnte und veranlassen, dass Bruder Maladyka und seine Frau Natalja in einer psychiatrischen Einrichtung untersucht werden. Natalja wird noch am selben Tag entlassen. Bruder Maladyka, Bruder Sakada und Bruder Schukow werden in Gewahrsam genommen und am nächsten Tag in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht
23. März 2021
Bruder Sakada wird aus der Untersuchungshaft in den Hausarrest entlassen. Er muss ein Ortungsgerät tragen und wird angewiesen, weder zu telefonieren noch das Internet zu nutzen. Außerdem wird ihm jede Kommunikation mit den anderen vom Verfahren betroffenen Brüdern untersagt
30. März 2021
Bruder Maladyka wird aus der Untersuchungshaft in den Hausarrest entlassen
17. Mai 2021
Bruder Schukow wird nach mehr als sieben Monaten aus der Untersuchungshaft in den Hausarrest entlassen
30. September 2021
Das Strafverfahren beginnt
Kurzbiografien
Ganz sicher wird Jehova die Herzen dieser Brüder und all derer, die auf der Krim verfolgt werden, festigen (1. Thessalonicher 3:12,13).