Zurück zum Inhalt

Oben links: Schwestern an einem Trolley in Sherbrooke (Kanada); unten links: Ein Bild von der totalen Sonnenfinsternis am 8. April 2024, aufgenommen in Quebec (Kanada); rechts: Der dunkle Streifen auf der Karte zeigt, wo in Nordamerika die totale Sonnenfinsternis zu beobachten war

16. MAI 2024
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

Besondere Predigtaktion während totaler Sonnenfinsternis in Nordamerika

Besondere Predigtaktion während totaler Sonnenfinsternis in Nordamerika

Am 8. April 2024 war in bestimmten Teilen Nordamerikas eine totale Sonnenfinsternis zu sehen. Millionen Menschen kamen zusammen, um dieses Naturphänomen zu bestaunen, und viele nahmen dafür weite Strecken auf sich. Jehovas Zeugen organisierten in mehr als 20 Städten entlang des Streifens der totalen Sonnenfinsternis eine besondere Predigtaktion. In Kanada, Mexiko und den Vereinigten Staaten waren viele Brüder und Schwestern mit Trolleys unterwegs und boten biblische Literatur in etwa 15 Sprachen an.

In Carbondale (Illinois, USA) kamen zwei Studenten zu einem Trolley mit dem Poster „Leben – wie fing alles an?“, und eine unserer Schwestern sprach sie auf diese Frage an. Im Lauf der Unterhaltung meinte einer der beiden: „Wenn es Gott gibt und er uns liebt, warum passiert dann so viel Schlimmes?“ Die Schwester zeigte ihm, wo man die Antwort auf jw.org findet. Die Studenten waren sehr beeindruckt davon, wie die Frage in einem unserer Videos beantwortet wird. Sie wollten gern mehr zu dem Thema wissen und sagten, dass sie auch mit ihren Freunden darüber sprechen würden.

Brüder und Schwestern in Kanada und den Vereinigten Staaten, die an der besonderen Predigtaktion teilnahmen

Ein junger Mann, der Punjabi spricht, wurde in Sherbrooke (Quebec, Kanada) von einer Schwester im Trolleydienst in seiner Sprache begrüßt. Das führte zu einem netten Gespräch, und die Schwester konnte ihm mit der Broschüre Glücklich – für immer unseren Bibelkurs vorstellen. Der Mann war überrascht zu erfahren, dass der Kurs ganz individuell stattfinden könne, das heißt, wo und wann es ihm passt und sogar via Videokonferenz. Die Schwester kümmerte sich darum, dass ein Bruder mit ihm den Bibelkurs durchführt.

An einem Trolley in Evansville (Indiana, USA) kam eine Schwester mit einer Frau ins Gespräch, die erzählte, dass sie wegen ihrer kranken Mutter in die Gegend gezogen war. Unsere Schwester, die selbst ihre Mutter gepflegt hatte, konnte nachvollziehen, wie herausfordernd das ist, und zeigte Verständnis. Sie tröstete die Frau mit den Worten aus Jesaja 33:24 und Offenbarung 21:4. Die Frau war sehr berührt und bat die Schwester, ihr die Texte noch einmal vorzulesen. Sie unterhielten sich noch länger und verabredeten sich am Ende zu einem weiteren Treffen.

Es freut uns, dass unsere Brüder und Schwestern in Nordamerika dieses einzigartige Naturschauspiel nutzen konnten, um anderen von unserem „großen Schöpfer“ und seinen schönen Versprechen für die Zukunft zu erzählen (Prediger 12:1, 2).