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Bruder Mark Sanderson hält beim besonderen Programm in Warschau (Polen) einen Vortrag

3. Mai 2022
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

„Habt immer eure Freundschaft mit Jehova im Blick“

Besonderes Programm stärkt Brüder in der Ukraine und in Polen

„Habt immer eure Freundschaft mit Jehova im Blick“

Bruder Mark Sanderson, ein Mitglied der Leitenden Körperschaft von Jehovas Zeugen, reiste am 26. April 2022 nach Polen, um unsere Glaubensbrüder, die vom anhaltenden Krieg in der Ukraine betroffen sind, im Glauben zu stärken.

Brüder arbeiten hinter den Kulissen im Kongresssaal in Polen

Alle Versammlungen in Polen und der Ukraine waren zu einem besonderen Programm am 30. April 2022 eingeladen. Einige, darunter Flüchtlinge aus der Ukraine und Katastrophen­helfer, waren persönlich im Kongresssaal in Warschau (Polen) anwesend; die Übrigen nahmen per Videokonferenz teil. Insgesamt verfolgten schätzungsweise über 250 000 Personen in Polen und der Ukraine das Programm.

„Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt denken an euch und beten für euch“, sagte Bruder Sanderson. „In der Weltzentrale wird jeden Tag für die Brüder in Russland und der Ukraine gebetet, auch bei den Besprechungen der Leitenden Körperschaft.“ Er versicherte den Zuhörern: „Schwierigkeiten bedeuten nicht, dass man Jehovas Segen verloren hat. Er sieht euch, er liebt euch und er ist besonders denen nahe, die schwere Zeiten durchmachen.“

Brüder und Schwestern, die aus Mariupol (Ukraine) geflüchtet sind, sehen sich das besondere Programm an

Bruder Sanderson fügte hinzu: „Habt immer eure Freundschaft mit Jehova im Blick. Jehova zeigt uns, dass es nicht einfach nur ums Überleben geht – wir wollen aus solchen Prüfungen mit einem noch stärkeren Glauben und einer engeren Bindung zu ihm hervorgehen.“

Serhij, ein Ältester aus Odessa (Ukraine), sagte: „Angst, Trauer und Ungewissheit haben mir in den vergangenen Wochen den Schlaf geraubt. Das [besondere Programm] hat jedoch meine Überzeugung gestärkt, dass Jehova sich nicht nur um sein Volk als Ganzes kümmert, sondern auch um jeden Einzelnen von uns.“

Tatjana, die aus Kiew (Ukraine) geflüchtet ist, erzählt: „Ich habe heute deutlich gespürt, wie nahe Jehova mir ist und wie sehr er mich liebt. Es ist, als würde er mich in den Arm nehmen. Egal wo wir sind, Jehova ist immer bei uns.“

Wir lieben unsere Brüder und Schwestern wirklich sehr. Das besondere Programm hat sie bestimmt an Jehovas „loyale Liebe“ zu seinen Dienern erinnert (Psalm 136:1).