Nein. Unsere Organisation stellt keine Verbotslisten mit bestimmten Filmen, Büchern oder Musiktiteln auf. Warum nicht?
Nach der Bibel muss jeder sein eigenes „Wahrnehmungsvermögen“ schärfen, also selbst lernen, zu unterscheiden, was richtig oder falsch ist (Hebräer 5:14).
Die Bibel gibt einem Christen Leitlinien an die Hand, damit er beim Unterhaltungsangebot eine gute Auswahl treffen kann.a Wie in allen anderen Lebensbereichen ist auch dabei unser Ziel: „Prüft in allem, was ihr tut, ob es Gott gefällt“ (Epheser 5:10, Hoffnung für alle).
Wie die Bibel sagt, haben Familienväter das Recht, für ihre Familie in puncto Unterhaltung Regeln festzulegen (1. Korinther 11:3; Epheser 6:1-4). Doch wenn es nicht um die eigene Familie geht, steht es einem nicht zu, anderen in der Versammlung (Gemeinde) vorzuschreiben, welche Filme, Lieder und Künstler akzeptabel sind und welche nicht (Galater 6:5).