Beginnend mit Sonntag, dem 1. Mai 2022 besuchte Bruder Mark Sanderson von der Leitenden Körperschaft gemeinsam mit drei Zweigkomitee­mitgliedern Brüder und Schwestern, die aus der Ukraine nach Polen geflohen sind. Während ihrer Reise hörten Bruder Sanderson und seine Begleiter den Geflüchteten zu und versicherten ihnen, dass die Leitende Körperschaft sie liebt und an ihrer Seite steht.

Die Gruppe reiste in sechs Tagen über 2500 Kilometer und besuchte Flüchtlinge in verschiedenen Unterkünften, darunter vier Kongresssäle und mehrere Königreichssäle. Auch trafen sie sich an Grenzübergängen zwischen Polen und der Ukraine mit freiwilligen Helfern.

Ein ukrainischer Bruder sagte: „Der Besuch war wirklich ermunternd und so belebend wie ein kühles Glas Wasser an einem heißen Tag“.

Eine Schwester aus der Ukraine äußerte sich begeistert: „Dieser Besuch war eine Riesenüberraschung und zeigt uns, wie sehr sich Jehova um uns kümmert!“

Eine andere ukrainische Schwester meinte: „Als wir in Polen angekommen sind, hatten wir nichts. Aber dank Jehova haben wir jetzt alles, was wir brauchen.“

Die Gruppe traf sich auch mit freiwilligen Helfern, die sich um die Geflüchteten kümmern. Bruder Sanderson überbrachte ihnen den Dank der Leitenden Körperschaft. Er zitierte sinngemäß aus Hebräer 6:10 und versicherte ihnen, dass Jehova ihre Arbeit nicht vergessen wird. „Und wir auch nicht“, fügte er hinzu. Die freiwilligen Helfer brachten zum Ausdruck, dass sie dankbar sind, ihren Glaubensbrüdern beistehen zu können.

Bruder Vesa Väänänen, ein Mitglied des polnischen Zweigkomitees, sagte: „Es war äußerst glaubensstärkend, mit eigenen Augen zu sehen, wie Jehova alles unter Kontrolle hat. Jehova hat wirklich für genau das gesorgt, was nötig ist – durch die zeitgemäße Anleitung der Leitenden Körperschaft und durch die Opfer­bereitschaft von Brüdern und Schwestern, die sich für andere verausgaben.“

Während sich unsere Brüder und Schwestern ungeachtet der Umstände weiterhin umeinander kümmern, erleben sie, dass Geben glücklich macht – so wie Jesus es versprochen hat (Apostel­geschichte 20:35).