26. JULI 2022 | AKTUALISIERT: 6. DEZEMBER 2023
RUSSLAND

AKTUALISIERT – 17 BRÜDER UND 1 SCHWESTER VERURTEILT | Mit Mut und Freude ausharren

AKTUALISIERT – 17 BRÜDER UND 1 SCHWESTER VERURTEILT | Mit Mut und Freude ausharren

Am 5. Dezember 2023 hat das Stadtgericht Surgut des Autonomen Kreises der Chanten und Mansen (Jugra) 17 Brüder und eine Schwester verurteilt, darunter Wassili Burenesku, Wiktor Fefilow, Igor Kobotow, Igor Petrow, Leonid Rissikow, Igor Trifonow sowie Pawel Romaschow und seine Frau Wiola Schepel. a Die 17 Brüder erhielten Bewährungsstrafen zwischen sechs Jahren und drei Monaten und sieben Jahren. Schwester Schepel erhielt eine Bewährungsstrafe von drei Jahren und drei Monaten. Sie alle werden zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaftiert.

Rückblick

  1. 15. Februar 2019

    Polizeibeamte durchsuchen zahlreiche Wohnungen von Zeugen Jehovas in Surgut und Umgebung. 7 Brüder berichten von Folter während der Vernehmung. 3 Brüder werden in Untersuchungs­haft genommen und ein weiterer wird später angewiesen, sich in eine psychiatrische Klinik zu begeben

  2. 3. Oktober 2019

    Wiktor, Igor Kobotow, Igor Petrow, Leonid, Igor Trifonow, Pawel und Wiola werden auf die Liste der Extremisten gesetzt

  3. 10. Oktober 2019

    Wassili wird auf die Liste der Extremisten gesetzt

  4. 23. Juli 2020

    Igor Petrows Wohnung wird erneut durchsucht und weitere persönliche Gegenstände werden beschlagnahmt

  5. 29. Oktober 2021

    Das Gerichts­verfahren beginnt

Kurzbiografien

Ob unsere Brüder und Schwestern Schwierigkeiten erleben, verfolgt werden, in Not kommen oder in Gefahr sind – wir sind davon überzeugt, dass sie mit Jehovas liebevoller Unterstützung „völlig siegreich“ aus alldem hervorgehen werden (Römer 8:35, 37).

a b Hat nach der Heirat ihren Geburtsnamen behalten.