26. AUGUST 2022 | AKTUALISIERT: 17. NOVEMBER 2022
RUSSLAND

AKTUALISIERT – ENTSCHEIDUNG BEKANNT GEGEBEN | Verfolgung mit Ruhe und Zuversicht begegnen

AKTUALISIERT – ENTSCHEIDUNG BEKANNT GEGEBEN | Verfolgung mit Ruhe und Zuversicht begegnen

Am 14. November 2022 gab das Stadtgericht Georgijewsk der Region Stawropol seine Entscheidung im Fall von Bruder Anatoli Gesik, seiner Ehefrau Irina und Bruder Wiktor Simowski bekannt. Anatoli wurde zu vier Jahren und zwei Monaten Besserungsarbeit verurteilt. Irina erhielt eine Bewährungsstrafe von vier Jahren und zwei Monaten und wird vorerst nicht inhaftiert. Wiktor wurde zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und zwei Monaten verurteilt und sofort in Gewahrsam genommen.

Rückblick

  1. 23. Oktober 2019

    Polizisten durchsuchen drei Wohnungen von Zeugen Jehovas in Georgijewsk. Während der Durchsuchungen platzieren die Beamten Beweise in den Wohnungen. Sie nehmen Anatoli, Irina, Wiktor und acht weitere Zeugen Jehovas fest und vernehmen sie nachts

  2. 30. Dezember 2019

    Gegen Anatoli, Irina und Wiktor wird ein Strafverfahren eingeleitet

  3. 23. Januar 2020

    Wiktor wird zu einer weiteren Vernehmung vorgeladen und übergangsweise in eine Haftanstalt gebracht. Am nächsten Tag wird er in eine Untersuchungs­haftanstalt verlegt

  4. 23. März 2020

    Wiktor wird aus der Untersuchungs­haft in den Hausarrest entlassen

  5. 6. Mai 2020

    Wiktor wird aus dem Hausarrest entlassen und ihm werden Reise­beschränkungen auferlegt

  6. 6. Oktober 2021

    Wiktors Reise­beschränkungen werden aufgehoben

  7. 10. März 2022

    Die Gerichts­verhandlung beginnt

Kurzbiografien

Auch in Schwierigkeiten bewahren unsere Brüder ihre Freude und Hoffnung. Ganz sicher ist Jehova weiterhin bei ihnen, denn „allen, die ihn anrufen, ist Jehova nah“ (Psalm 145:18).