7. JUNI 2022 | AKTUALISIERT: 3. APRIL 2023
RUSSLAND

AKTUALISIERT – FREIHEITSSTRAFEN | Sich auf Jehova zu verlassen, hilft auszuharren

AKTUALISIERT – FREIHEITSSTRAFEN | Sich auf Jehova zu verlassen, hilft auszuharren

Am 31. März 2023 gab das Babuschkinski-Bezirksgericht Moskau seine Entscheidung im Fall unserer Glaubensbrüder Iwan Tschaikowski, Juri Tschernyschew, Witali Komarow, Sergei Schatalow und Wardan Sakarjan bekannt. Folgende Freiheitsstrafen wurden verhängt: Iwan, Juri, Witali und Sergei zu jeweils sechs Jahren und drei Monaten, Wardan zu vier Jahren und drei Monaten. Sie wurden sofort in Gewahrsam genommen.

Rückblick

  1. 24. November 2020

    Russische Beamte durchsuchen mindestens 20 Wohnungen von Zeugen Jehovas in Moskau; sie bringen Iwan, Juri, Witali und Sergei in eine Untersuchungs­haftanstalt und setzen sie in Einzelhaft; bei der Durchsuchung und der Vernehmung von Juri und seiner Familie sind Filmteams dabei; das Videomaterial wird später von staatlichen Nachrichtensendern ausgestrahlt

  2. 26. November 2020

    Sergei wird aus der Untersuchungs­haft in den Hausarrest entlassen; Wardan, der bei der Durchsuchung verletzt und anschließend in einem Krankenhaus behandelt wurde, wird in eine Untersuchungs­haftanstalt gebracht und in Einzelhaft gesetzt

  3. 27. November 2020

    Iwan, Juri und Witali werden auf gerichtliche Anordnung aus der Untersuchungs­haft in den Hausarrest entlassen

  4. 30. November 2020

    Wardan wird aus der Haft in den Hausarrest entlassen und reicht bei der Staatsanwalt­schaft eine Beschwerde wegen unrechtmäßiger Gewaltanwendung ein

  5. 16. Februar 2022

    Das Gerichts­verfahren beginnt

Kurzbiografien

Es macht uns Mut zu sehen, wie Jehova die Anstrengungen unserer lieben Brüder und ihrer Familien, sich ihm zu nähern, belohnt, indem er sich ihnen ebenfalls nähert (Jakobus 4:8).