29. NOVEMBER 2023
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

Besondere Predigtaktion im September 2023: Die Königreichsbotschaft erreicht Menschen auf der ganzen Welt

Besondere Predigtaktion im September 2023: Die Königreichsbotschaft erreicht Menschen auf der ganzen Welt

Im September 2023 haben sich Zeugen Jehovas auf der ganzen Erde an einer besonderen Predigtaktion beteiligt, bei der Gottes Königreich im Fokus stand. Dabei wurde Der Wachtturm Nr. 2 2020 mit dem Thema „Was ist Gottes Reich?“ angeboten. a Die folgenden Berichte zeigen, wie sich die Aktion auf Menschen in aller Welt ausgewirkt hat.

England

Mark und sein zehnjähriger Sohn Flynn aus Southport trafen gleich an der ersten Tür eine Frau mittleren Alters an, die Mark begeistert den Wachtturm aus der Hand nahm. Als sie die Frage auf dem Titelbild sah, rief sie aus: „Ich kann es gar nicht glauben, dass Sie heute an meine Tür kommen. Die Antwort auf diese Frage brauche ich dringender denn je.“ Unter Tränen erzählte sie, dass ihr Sohn kurz zuvor verstorben war und sie auf der Suche nach Trost ist. Mark zeigte ihr, dass unter Gottes Königreich die Toten wieder auferstehen werden. Die Frau war davon tief berührt und wollte mehr erfahren. Beim nächsten Besuch nahmen sie und ihr Mann gern die Broschüre Glücklich – für immer entgegen und begannen einen Bibelkurs.

Indonesien

In einem medizinischen Zentrum unterhielt sich ein Bruder namens Frederick mit einem Mann, der mit seinem Sohn dort wartete. Er konnte dem Mann das Versprechen aus der Bibel zeigen, dass Krankheit und Leid bald der Vergangenheit angehören werden. Frederick bat ihn, Jesu Worte aus Matthäus 6:9, 10 vorzulesen, und fragte dann: „Wodurch wird Leid also beseitigt?“ Der Mann antwortete: „Durch Gott und sein Königreich.“ Anschließend wollte er wissen, was Gottes Königreich ist. Doch in dem Moment wurde der Sohn aufgerufen und die beiden mussten gehen. Frederick gab ihm noch schnell seine Adresse und ein Exemplar des Wachtturms. Er staunte nicht schlecht, als der Mann mit seiner Frau am nächsten Morgen vor der Tür stand und mehr über Gottes Königreich erfahren wollte. Frederick hat sich gern mit den beiden für weitere Gespräche verabredet.

Malawi

Zwei Schwestern boten einem Dorfhäuptling den Wachtturm an und zeigten ihm, dass Gottes Königreich bald über die ganze Erde regieren wird. Der Häuptling fragte: „Soll das heißen, dass ich eines Tages abgesetzt werde?“ Nachdem die Schwestern ihm gezeigt hatten, dass Gottes Königreich die einzige Lösung für die Probleme der Menschheit ist, gab der Häuptling zu: „Das sind gute Neuigkeiten. Ich bin zwar ein Häuptling, aber mir ist natürlich klar: Wir Häuptlinge werden niemals in der Lage sein, das zu erreichen, was Gottes Königreich für alle Menschen tun wird.“ Er bat um fünf weitere Exemplare des Wachtturms, um sie anderen Dorfhäuptlingen zu geben. Außerdem sagte er, dass er sich schon auf weitere Gespräche über die Bibel freut.

Mexiko

In Puebla fragte eine Schwester einen älteren Mann im Bus, ob sie ihm etwas zeigen darf, das Hoffnung gibt. Der Mann war einverstanden und sie zeigte ihm, was Jesus in Matthäus 6:9, 10 über Gottes Königreich sagte. Der Mann fragte: „Was ist Gottes Königreich? Ich habe noch nie in der Bibel gelesen oder mit Zeugen Jehovas gesprochen.“ Unsere Schwester beantwortete ihm die Frage anhand des Wachtturms auf ihrem mobilen Gerät. Da der Mann noch mehr Fragen hatte, erklärte sie ihm, wie er mithilfe der JW Library-App die Antworten finden kann. Als er bemerkte, dass auf seinem Gerät nur noch wenig Speicherplatz zur Verfügung stand, löschte er andere Inhalte und sagte: „Es ist wichtiger, etwas über Gottes Königreich zu lernen.“ Bis zum Ende der Busfahrt las der Mann den Wachtturm komplett durch und unsere Schwester besprach mit ihm die erste Lektion der Broschüre Glücklich – für immer. Er war mit einem Bibelkurs einverstanden, bedankte sich mehrmals bei der Schwester und sagte, dass er gern die Zusammenkünfte im Königreichssaal besuchen möchte.

Neuseeland

Ein Bruder namens Ben traf im Haus-zu-Haus-Dienst eine junge Mutter an und erzählte ihr, dass Gottes Königreich allen, die Not leiden, bald Erleichterung bringen wird. Sie rief aus: „Wie erstaunlich, dass Sie da sind! Letzte Nacht konnte ich nicht einschlafen, weil ich so große Zukunftsängste hatte.“ Als Ben ihr Offenbarung 21:4 vorlas und erklärte, dass das Königreich Krankheit und Tod beseitigen wird, liefen ihr Tränen über das Gesicht. Gern nahm sie den Wachtturm entgegen und sagte, sie freue sich darauf, ihn zu lesen und mehr zu erfahren.

Südsudan

Viele, die in einem Flüchtlingslager im Südsudan leben, wollten unbedingt mehr über Gottes Königreich hören. In nur zwei Stunden konnten unsere Brüder fast 1000 Exemplare unserer Veröffentlichungen abgeben, unter anderem den Wachtturm. Einer der Flüchtlinge äußerte sich so: „Ihr seid wirklich zur richtigen Zeit gekommen. Genau das haben wir gebraucht!“ Ein anderer Flüchtling sagte zu unseren Brüdern: „Vielen Dank, dass ihr an uns gedacht habt. Wir wissen, ihr seid von weit her gekommen, aber bitte kommt wieder.“

Taiwan

Zwei Schwestern sprachen mit einem Mann, der wegen der Brände, die kürzlich auf Hawaii gewütet hatten, tief betroffen war. Eine der Schwestern zeigte ihm im Wachtturm ein Bild, auf dem das zukünftige Paradies auf der Erde dargestellt ist. Der Mann sagte dazu: „Es wäre wundervoll, wenn es auf der ganzen Erde so sein könnte wie auf diesem Bild. Bei all den schlechten Nachrichten tut es richtig gut, diese tröstliche Botschaft der Hoffnung zu hören.“

Was für eine große Ehre, dass wir uns an dieser weltweiten Aktion beteiligen und überall mit Menschen über Gottes Königreich sprechen konnten – das Einzige, was wirklich Trost und Hoffnung vermittelt (Römer 15:4).

Die folgende Fotostrecke zeigt, wie sich Brüder und Schwestern aus verschiedenen Ländern freudig an der Predigtaktion beteiligt haben.

a Wenn in diesem Artikel auf den Wachtturm Bezug genommen wird, ist die Öffentlichkeits­ausgabe des Wachtturms Nr. 2 2020 gemeint.

 

Äthiopien

Burkina Faso

Costa Rica

Georgien

Indonesien

Italien

Kenia

Mexiko

Neuseeland

Panama

Polen

Schottland

Südkorea

Taiwan

Togo

Wales