2. OKTOBER 2024
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

Sturmtief Boris verursacht schwere Überschwemmungen in Zentraleuropa

Sturmtief Boris verursacht schwere Überschwemmungen in Zentraleuropa

Das Sturmtief Boris sorgte seit dem 11. September 2024 in Zentraleuropa für heftige Regenfälle und starke Winde. Im Süden Polens fielen am 12. September in einigen Gebieten innerhalb von 24 Stunden bis zu 20 Zentimeter Regen. Zahlreiche Städte wurden überflutet. Anhaltender Starkregen beschädigte zudem die Infrastruktur, sodass mehrere tausend Personen von Stromausfällen betroffen waren. Am 13. September erreichte das Sturmtief Tschechien. Im Norden des Landes führten Niederschlags­mengen von über 50 Zentimetern zu erheblichen Schäden an Gebäuden, Straßen und Brücken.

Am 14. September wurden in Rumänien mehrere Städte überflutet, nachdem dort 25 Zentimeter Regen gefallen waren. Etwa 5000 Häuser wurden beschädigt und im Landkreis Galati brachen zwei Dämme. Am 18. September erreichte das Sturmtief Norditalien. Dort traten Flüsse über die Ufer, nachdem in einigen Gebieten innerhalb von 48 Stunden fast 30 Zentimeter Regen gefallen waren.

In den vier Ländern mussten mehrere tausend Personen ihr Zuhause verlassen und mindestens 19 Personen verloren ihr Leben.

Auswirkungen auf unsere Brüder und Schwestern

Tschechien

  • Unter unseren Brüdern und Schwestern gab es keine Verletzten oder Todesopfer

  • 79 Verkündiger mussten ihr Zuhause verlassen

  • 12 Häuser wurden schwer beschädigt

  • 2 Häuser wurden leicht beschädigt

  • 1 Königreichssaal wurde schwer beschädigt

  • 1 Königreichssaal wurde leicht beschädigt

Italien

  • Unter unseren Brüdern und Schwestern gab es keine Verletzten oder Todesopfer

  • 63 Verkündiger mussten ihr Zuhause verlassen

  • 7 Häuser wurden schwer beschädigt

  • 21 Häuser wurden leicht beschädigt

  • 1 Königreichssaal wurde schwer beschädigt

  • 4 Königreichssäle wurden leicht beschädigt

Polen

  • Unter unseren Brüdern und Schwestern gab es keine Verletzten oder Todesopfer

  • 87 Verkündiger mussten ihr Zuhause verlassen

  • 61 Häuser wurden schwer beschädigt

  • 85 Häuser wurden leicht beschädigt

  • 2 Königreichssäle wurden schwer beschädigt

  • 8 Königreichssäle wurden leicht beschädigt

Rumänien

  • Unter unseren Brüdern und Schwestern gab es keine Verletzten oder Todesopfer

  • 1 Verkündiger musste sein Zuhause verlassen

  • 2 Häuser wurden schwer beschädigt

  • 5 Häuser wurden leicht beschädigt

  • Kein Königreichssaal wurde beschädigt oder zerstört

Hilfsmaßnahmen

  • Zur Koordinierung der Hilfsmaßnahmen wurden 6 Katastrophen­hilfskomitees eingesetzt

  • Kreisaufseher und Älteste vor Ort stehen den von den Überschwemmungen Betroffenen durch biblischen Trost und praktische Hilfe zur Seite

Brüder und Schwestern leisten Katastrophen­hilfe in Italien (links), Polen (rechts oben) und Rumänien (rechts unten)

Wir beten weiter für die vom Hochwasser Betroffenen und sind uns sicher, dass Jehova ihnen liebevoll beisteht und sie unterstützt (Jesaja 40:11).