7. JUNI 2023
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT

Wiederaufnahme von Bethelführungen auf der ganzen Welt

Wiederaufnahme von Bethelführungen auf der ganzen Welt

Am 1. Juni 2023 öffneten viele Zweigbüros weltweit wieder ihre Türen für Bethelführungen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie war dies für mehr als drei Jahre nicht möglich. Für die Mitglieder der weltweiten Bethelfamilie und für tausende Besucher war das ein ganz besonderer Tag.

Schwestern, die sich um die Bethelführungen kümmern, begrüßen begeistert Besucher der Weltzentrale von Jehovas Zeugen in Warwick (New York)

Die Brüder und Schwestern im Bethel begrüßten die Besucher mit Willkommensschildern, Liedern, einem Lächeln und herzlichen Umarmungen. Ellis Bott, der seinen Dienst in der Weltzentrale in Warwick (New York) während der Pandemie begann, sagt: „Es war unglaublich, wie sich Betheliten vor dem Empfangsgebäude mit Willkommensschildern in einer Reihe aufstellten! Die vielen Freudentränen erinnerten mich daran, was für ein besonderer Ort das Bethel ist.“ Alexis Alexander, eine Teilzeitpendlerin, hat es begeistert, bei der Begrüßung mitzumachen und die Besucher herzlich willkommen zu heißen. Sie erzählt: „Die Liebe der Brüder für Jehova und sein Haus zu erleben, war wirklich etwas Besonderes.“

Mi-yeon Jo und ihr achtjähriger Sohn Yoon bei ihrem Besuch des Bethels in Korea

Mi-yeon Jo freute sich darüber, dass sie endlich mit ihrem achtjährigen Sohn Yoon an einer Führung im südkoreanischen Zweigbüro teilnehmen konnte. Yoon war so aufgeregt, dass er die Nacht vor dem Besuch des Bethels kaum schlafen konnte. Mi-yeon berichtet: „Nach dem Aufstehen haben wir uns sofort das Lied angehört, in dem Philipp und Sophia das Bethel besuchen. Und auf dem Weg zum Bethel haben wir es uns im Auto sogar noch mal angehört.“ Yoon hat die Führung so viel Spaß gemacht, dass er sagte: „Das Einzige, was im Bethel noch fehlt, sind Tiere. Dann wäre es wie im Paradies.“

Noah Johnsen und seine Eltern bei ihrem Besuch des US-Zweigbüros in Wallkill (New York)

Noah Johnsen, ein junger Mann aus Alberta (Kanada), der an spinaler Muskelatrophie leidet, wollte schon immer das Bethel in New York (USA) besuchen. Weil sein Gesundheits­zustand es ihm nicht erlaubt zu fliegen, fuhren seine Eltern über 4100 Kilometer mit ihm zum US-Zweigbüro in Wallkill (New York). Noah sagt über seinen Besuch: „Was ich erlebt habe, lässt sich in einem Wort zusammenfassen – Liebe. Ich konnte Jehovas Liebe und die Liebe der Brüder spüren.“

Fjodor Schitnikow und seine Frau Julita bei einer Ausstellung im Zweigbüro in Kasachstan

Der sechsundsiebzigjährige Fjodor Schitnikow und seine Frau Julita waren von der Museumstour im Bethel in Kasachstan begeistert. In einem Bereich des Museums geht es um Brüder und Schwestern, die über Jahrzehnte treu ausgeharrt haben. Dieser Teil der Ausstellung hat Fjodor besonders berührt, weil er viele von ihnen im Laufe seines Dienstes für Jehova persönlich kennengelernt hatte. Fjodor drückte seine große Dankbarkeit dafür aus, mit wie viel Sorgfalt diese Ausstellung vorbereitet wurde: „Wenn es schon für unsere Brüder so wichtig war, die Belege über das, was wir im Dienst für Jehova getan haben, über all die Jahre aufzubewahren, wie viel mehr wird sich Jehova mit Wertschätzung an alles erinnern, was jeder Einzelne von uns für ihn tut.“

Es ist so schön, in unseren Zweiggebäuden auf der ganzen Welt wieder Besucher willkommen zu heißen und wir freuen uns auf viele weitere tausende Gäste (Psalm 122:1).

Die folgende Fotostrecke zeigt unsere Brüder und Schwestern bei Führungen und Museumstouren in verschiedenen Bethel­einrichtungen

 

Argentinien

Belgien

Brasilien

Dominikanische Republik

Ecuador

Frankreich

Kasachstan

Neukaledonien

Nigeria

Südkorea

Vereinigte Staaten – Wallkill (New York)

Vereinigte Staaten – Warwick (New York)