Das erste Buch der Chronika 5:1-26

  • Nachkommen Rubens (1-10)

  • Nachkommen Gads (11-17)

  • Hagriter besiegt (18-22)

  • Halber Stamm Manasse (23-26)

5  Es folgen die Söhne von Rụben.+ Er war der Erstgeborene Israels, doch weil er das Bett seines Vaters beschmutzt* hatte,+ wurde sein Erstgeburtsrecht den Söhnen von Joseph, dem Sohn Israels, gegeben.+ Im Abstammungs­verzeichnis wurde er deshalb nicht dem Erstgeburtsrecht entsprechend eingetragen.   Juda+ war seinen Brüdern zwar überlegen und von ihm sollte der Führer abstammen,+ trotzdem bekam Joseph das Erstgeburtsrecht.   Die Söhne von Rụben, dem Erstgeborenen Israels, waren Hạnoch, Pạllu, Hẹzron und Kạrmi.+  Die Söhne Jọels waren sein Sohn Schemạja, dessen Sohn Gog, dessen Sohn Schịmeï,   dessen Sohn Micha, dessen Sohn Reạja, dessen Sohn Baal,   dessen Sohn Beẹra, ein Vorsteher der Rubenịter. König Tịlgath-Pilnẹser+ von Assyrien hatte ihn verschleppt.   Seine Brüder, geordnet nach ihren Familien, nach ihren Nachkommen im Abstammungs­verzeichnis, waren Jẹiël, das Oberhaupt, Sachạrja   und Bẹla (Sohn von Ạsas, Sohn von Schẹma, Sohn von Jọel), der in dem Gebiet von Ạroër+ bis nach Nẹbo und Baal-Mẹon+ wohnte.   In Richtung Osten endete sein Gebiet am Rand der Wildnis, die sich bis zum Euphrat erstreckt,+ denn seine Herden hatten sich im Land Gịlead+ stark vermehrt.  10  Zur Zeit Sauls führten sie Krieg gegen die Hagrịter und besiegten sie. Deshalb wohnten sie dann in dem ganzen Gebiet östlich von Gịlead in deren Zelten. 11  Die Nachkommen Gads wohnten neben ihnen im Land Bạschan bis nach Sạlcha.+ 12  In Bạschan war Jọel das Oberhaupt, an zweiter Stelle kam Schạpham und dann noch Jạnai und Schạphat.  13  Ihre Brüder mit ihren Großfamilien* waren Mịchael, Meschụllam, Schẹba, Jọrai, Jạkan, Sịa und Ẹber – insgesamt sieben.  14  Das waren die Söhne Abihạjils (Sohn von Hụri, Sohn von Jarọach, Sohn von Gịlead, Sohn von Mịchael, Sohn von Jẹschischai, Sohn von Jạchdo, Sohn von Bus).  15  Das Oberhaupt ihrer Großfamilie war Ạhi (Sohn Ạbdiëls, Sohn Gụnis).  16  Sie bewohnten Gịlead,+ Bạschan+ und dessen abhängige* Ortschaften und alle Weideplätze Schạrons, so weit sie nur reichten.  17  Zur Zeit Jọthams,+ des Königs von Juda, und Jerọbeams*,+ des Königs von Israel, wurde ihre Abstammung verzeichnet. 18  Die Rubenịter, die Gadịter und der halbe Stamm Manạsse hatten in ihrem Heer 44 760 starke, kampferprobte Krieger, die Schilde und Schwerter trugen und mit Bogen bewaffnet waren*.  19  Sie kämpften gegen die Hagrịter+ und gegen Jẹtur, Nạphisch+ und Nọdab.  20  Bei diesem Kampf erhielten sie Beistand, denn sie riefen zu Gott um Hilfe, und er erhörte ihre eindringliche Bitte, weil sie auf ihn vertrauten.+ Die Hagrịter wurden ihnen daraufhin in die Hand gegeben – samt allen, die bei ihnen waren.  21  Sie erbeuteten deren Herden – 50 000 Kamele, 250 000 Schafe, 2000 Esel – und nahmen 100 000 Personen* gefangen.  22  Man zählte viele Gefallene, denn der wahre Gott hatte den Krieg geführt.+ Dann ließen sie sich an ihrer Stelle dort nieder bis zur Zeit der Deportation.+ 23  Die Nachkommen des halben Stammes Manạsse+ lebten in dem Gebiet, das von Bạschan bis Baal-Hẹrmon, bis zum Sẹnir und zum Berg Hẹrmon reichte.+ Sie waren zahlreich.  24  Die Oberhäupter ihrer Großfamilien* waren: Ẹpher, Jịschi, Ẹliël, Ạsriël, Jeremia, Hodạwja und Jạchdiël. Sie waren starke Krieger, ruhmreiche Männer und Oberhäupter ihrer Großfamilien.  25  Doch sie wurden dem Gott ihrer Vorfahren untreu und gaben sich wie Prostituierte den Göttern der Völker des Landes hin,+ die Gott vernichtet hatte, als sie das Land einnahmen.  26  Daher bewog* der Gott Israels den assyrischen König Pul+ (das heißt König Tịlgath-Pilnẹser+ von Assyrien) dazu, die Rubenịter, die Gadịter und den halben Stamm Manạsse zu verschleppen und sie nach Hạlach, Hạbor, Hạra und zum Fluss Gọsan zu bringen,+ wo sie noch heute sind.

Fußnoten

Oder „entweiht“.
Oder „Vaterhäusern“, d. h. Großfamilien väterlicherseits.
Oder „umliegende“.
D. h. Jerobeams II.
Wtl. „und den Bogen traten“.
Oder „Menschenseelen“.
Oder „Vaterhäuser“, d. h. Großfamilien väterlicherseits.
Wtl. „erweckte den Geist“.