1. 1. DER TEUFEL. Hinter dem Hass, den wir heute beobachten, steckt letztendlich dieser rebellische Engel, auch Satan genannt. Gott wird ihn und alle, die sich von seinem Hass anstecken lassen, beseitigen (Psalm 37:38; Römer 16:20).

2. 2. DIE HASSERFÜLLTE WELT. Gott wird alle schlechten Elemente dieser vom Teufel beherrschten Welt beseitigen. Dazu gehören alle, die Hass schüren, darunter korrupte Politiker und Religionsführer. Auch das auf Gier ausgerichtete Wirtschafts­system mit seiner Korruption und Ausbeutung wird Gott auslöschen (2. Petrus 3:13).

3. 3. DIE UNVOLLKOMMENHEIT. Die Bibel erklärt, dass alle Menschen die Unvollkommenheit geerbt haben – die Tendenz, etwas Schlechtes zu denken, zu fühlen und zu tun (Römer 5:12). Dazu gehört die Neigung, Hass zu entwickeln und auszuleben. Gott wird uns Menschen helfen, diese unvollkommenen Tendenzen zu besiegen, und so jede Spur von Hass aus der Welt schaffen (Jesaja 54:13).

1. 1. NIEMAND WIRD OPFER VON UNGERECHTIGKEIT. Bald wird Gottes Königreich – eine gerechte und dauerhafte Regierung mit Sitz im Himmel – die Kontrolle übernehmen (Daniel 2:44). Vorurteile und Intoleranz wird es dann nicht mehr geben. Gott wird all die Ungerechtigkeit, die wir heute erleben, wiedergutmachen (Lukas 18:7).

2. 2. JEDER WIRD IN FRIEDEN LEBEN. Niemand wird unter Gewalt und Krieg zu leiden haben (Psalm 46:9). Die Erde wird ein sicherer Ort sein, wo nur Menschen leben, denen Frieden am Herzen liegt (Psalm 72:7).

3. 3. JEDER WIRD FÜR IMMER UNTER IDEALEN BEDINGUNGEN LEBEN. Alle, die auf der Erde leben, werden ihren Mitmenschen echte Liebe entgegenbringen (Matthäus 22:39). Niemandem wird es schlecht gehen, auch nicht wegen negativer Gedanken oder schmerzhafter Erinnerungen (Jesaja 65:17). Frei von Hass werden die Menschen endlich „größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss“ (Psalm 37:11).

Würden Sie gerne in so einer Welt leben? Es gibt heute schon viele, die es mithilfe von biblischen Leitlinien schaffen, ihre Hassgefühle loszulassen (Psalm 37:8). Das trifft auch auf Millionen von Zeugen Jehovas auf der ganzen Welt zu. Obwohl sie durch ihre Kultur und ihren familiären Hintergrund alle unterschiedlich geprägt sind, verbindet sie ein starkes Band der Liebe und Einheit (Jesaja 2:2-4).

Jehovas Zeugen geben gerne weiter, was sie über den Umgang mit Ungerechtigkeit und Diskriminierung gelernt haben. Man kann es mit der Zeit schaffen, jede Spur von Hass durch Liebe zu ersetzen. Und man kann es lernen, allen Menschen freundlich zu begegnen – selbst denen, die einem keine Wertschätzung oder sogar Hass entgegenbringen. Das Ergebnis? Man ist zufriedener und kommt mit anderen besser aus. Doch vor allem lernt man, welche Schritte nötig sind, um unter Gottes Königreich leben zu können, wo Hass keinen Platz mehr haben wird (Psalm 37:29).