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KASTEN 14A

Lehren aus Hesekiels Tempelvision

Lehren aus Hesekiels Tempelvision

Reine Anbetung – erhaben und geschützt

Der Tempel aus der Vision ist erhaben, „auf einen sehr hohen Berg“ (1) gebaut. Hast du in deinem Leben der reinen Anbetung den höchsten Stellenwert gegeben?

Der Tempelkomplex lag in der Mitte eines weiten Areals (3), das von einer Mauer (2) umgeben war. Sie erinnert uns daran, nicht zuzulassen, dass irgendetwas unsere Anbetung verunreinigt. Wenn schon Alltägliches von der reinen Anbetung getrennt werden muss, wie viel mehr muss dann ein Diener Jehovas unreines oder unmoralisches Verhalten aus seinem Leben verbannen! (Hes. 42:20).

Ewige Segnungen

Aus einem kleinen Rinnsal, das im Tempelheiligtum entspringt, wird ein reißender Wildbach (4), der dem Land Leben und Fruchtbarkeit bringt. Um diese Segnungen geht es in Kapitel 19.

Die gleichen Maßstäbe für alle

Die hohen Tore zum äußeren Vorhof (5) und die hohen Tore zum inneren Vorhof (9) erinnern uns daran, dass für Diener Jehovas hohe Verhaltensmaßstäbe gelten. Die Tore haben alle die gleichen Maße. Das ist passend, weil Jehova bei allen seinen Dienern die gleichen Maßstäbe anlegt, unabhängig von ihrer Stellung oder Funktion, in der sie dienen.

Mit Jehova an einem Tisch

Die Speiseräume (8) erinnern uns daran, dass das Volk in alter Zeit einige Opfer, die es zum Tempel brachte, dort essen konnte. So saßen sie quasi mit Jehova an einem Tisch. Im geistigen Tempel, in dem Christen heute dienen, ist das anders, weil das „einzige Opfer“ bereits dargebracht wurde (Heb. 10:12). Doch „Opfer des Lobpreises“ können wir darbringen (Heb. 13:15).

Eine Zusicherung von Gott

Vielleicht fühlst du dich mit den genauen Maßen in der Vision überfordert. Doch sie vermitteln einen Kerngedanken: Jehova wird sein Vorhaben, die reine Anbetung wiederherzustellen, definitiv ausführen. Das ist so sicher und unumstößlich wie die genauen und unveränderlichen Maße. Obwohl Hesekiel nicht erwähnt, in der Vision Menschen gesehen zu haben, berichtet er über Jehovas ernsten Rat für Priester, Vorsteher und Volk. Alle Diener Jehovas müssen seine gerechten Maßstäbe hochhalten.